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Bild: Nicomide |
Unsere Mütter (na, auf jeden Fall meine) häkelten noch Hüllen für WC-Papier-Rollen, die dann im Auto auf der Heckablage zur Schau gefahren wurden.
Heute strickt man Hüllen für alle möglichen Stadt-Accessoires wie Parkuhren, Strassentafeln, Veloständer, Skulpturen, Bäume und was auch immer so in der Stadt herumsteht. Guerilla knitting, Urban knitting, manchmal auch Graffiti knitting nennt sich der neue Trend. Ausgelöst wurde er 2005 in Houston von fünf Frauen und einem Mann, die uter dem Namen "Knitta" über Nacht regelmässig Verhüllungsaktionen veranstalteten. Zunächst arbeiteten sie anonym mit Pseudonymen wie "Notorious N.I.T" oder "P-Knitty"; inzwischen stehen die MItglieder offen zu ihrer Kunst.
Ich bin gespannt, ob es schon bald auch in Zürich solche Werke zu sehen gibt. Vielleicht helf ich sogar ein bisschen nach.
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